Clínica Fertia

ENDOMETRIAL-MIKROBIOM-STUDIE

Was ist eine Endometrial-Mikrobiom-Studie?

Die Gebärmutterhöhle ist keine sterile Höhle. Hormonelle Veränderungen, hauptsächlich Östrogen und Progesteron, fördern das Laktobazillenwachstum. Das Mikrobiom des weiblichen Genitaltrakts (Bakteriengruppe, die da vorhanden sind) wird von der Anwesenheit dieser Bakterien bestimmt. Es wurde eine Korrelation zwischen unerwünschten Ergebnissen bei assistierten Reproduktionstechniken und einer laktobazillenarmen Mikrobiota des Endometriums gefunden.

Technik

Vor kurzem wurde ein neuer Test namens EMMA entwickelt, der uns mithilfe von Techniken der massiven genetischen Sequenzierung (NGS) feststellt, ob der Laktobazillengehalt ausreichend ist, und damit kann man Empfehlungen zur Optimierung der endometrialen Flora bieten, und folglich die Implantation des Embryos optimieren.

Andererseits erlaubt der ALICE-Test den Nachweis von pathogenen Bakterien auf der Ebene der Gebärmutterschleimhaut festzustellen, die eine chronische Endometritis (Entzündung des Endometriumgewebes) verursachen können, und auch mit wiederholten Fehlgeburten und Implantationsversagen verbunden sind. Es hat sich gezeigt, dass eine Behandlung mit Antibiotika in diesen Fällen das endometriale Mikrobiom wiederherstellt und die Schwangerschaftsraten verbessert.

In beiden Fällen wird in der Klinik Endometriumgewebe entnommen, das anschließend eingefroren und durch NGS analysiert wird.

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